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Der Handel mit den Kryptowährungen verlagert sich immer stärker von professionellen Anlegern hin zu Privatanlegern, die auch etwas vom Krypto-Kuchen abbekommen wollen. Die Funktionsweise und der Handel der digitalen Münzen scheint einfach zu sein. Doch eine gute Recherche ist immer wichtig, gerade wenn man sich in neues Terrain vorwagt. Kryptowährungen können eine Alternative zu traditionellen Depot-Produkten sein mit einer interessanten Gewinnwahrscheinlichkeit. Risiko gibt es dennoch. Weshalb der Vergleich der unterschiedlichen Broker entscheidend ist. Worauf dabei zu achten ist, zeigt der Artikel.
Broker-Vergleich bringt die Zahlen auf den Tisch
Der Handel mit den digitalen Münzen nimmt in Deutschland leicht zu. Die Länder, die bei der Nutzung und beim Handel von Kryptowährungen die ersten Plätze belegen, kommen aus Asien. Angeführt wird die Liste von den Vereinigten Arabischen Emiraten, denn hier nutzen gut 25 % der Bevölkerung digitale Münzen. Weltweit besitzen Ende Mai 2024 562 Millionen Menschen Kryptowährungen, was ein hoher Anstieg im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist.
Für einen seriösen und entspannten Handel mit digitalen Münzen muss der richtige Broker gewählt werden. Es gibt einige Anbieter wie eToro, Libertex, Plus500 oder Capital.com, die alle mit individuellen Eigenschaften und Funktionen agieren. Nicht alle Plattformen eignen sich für jeden Investor, weshalb ein Anbietervergleich, wie auf https://blockchainwelt.de/krypto-broker-vergleich/ gezeigt, absolut empfehlenswert ist. Hier werden Handelsvolumen, Seriosität und Gebühren analysiert und verglichen, damit Nutzer alle Daten gesammelt vor sich haben, um die beste Entscheidung zu treffen.
Wichtige Kriterien bei der Wahl eines Krypto-Brokers
Es gibt einige Punkte, die bei der Wahl einer Handelsplattform berücksichtigt werden müssen. Diese kann man auf Blockchainwelt.de unter den verschiedenen Anbietern vergleichen. Auch wer sich individuell auf den jeweiligen Handelsplattformen umsieht, darf diese Kriterien nicht außer Acht lassen.
Lizenz
Die Lizenz der Plattform ist wohl das wichtigste Kriterium. Alle Anbieter, die in Deutschland ihre Services anbieten, müssen über eine offizielle Lizenz verfügen. Lizenzen, die in Deutschland anerkannt sind, sind die folgenden:
- CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission)
Seit 2004 ist Zypern Teil der EU. Damit mussten sich alle Regelungen und Vorschriften der Behörde an die europäischen Gesetze anpassen. Aktuell ist Zypern der Sitz vieler Devisenmakler und Handelsplattformen. Die Behörde überwacht die einzelnen Marktplätze und Plattformen, Investmentfirmen und Broker.
- FCA (Financial Conduct Authority UK)
Die Lizenzen der britischen FCA sind in der Finanzwelt sehr hoch angesehen. Sie zählen zu einer der sichersten Optionen. Die Behörde hat bisher etwas 56.000 Genehmigungen vergeben, die vornehmlich aber nicht nur für Großbritannien gültig sind. Die Behörde überwacht die Einhaltung der diversen Gesetze für transparenten und fairen Finanzhandel.
- ASIC
Australien bietet Finanzdienstleistern ein positives Umfeld. Dabei werden jedoch auch die Hintergründe, Qualifikationen und die Erfahrungen des Unternehmens und Finanzdienstleisters untersucht. Die australische Behörde kontrolliert und überwacht das Verhalten von Brokern und anderen Unternehmen und kann wegen Inaktivität auch schon mal eine Lizenz aufheben.
- BaFin
Die BaFin ist die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Sie reguliert und kontrolliert die Anbieter, die in Deutschland aktiv sind. Gerade mit dem Auftauchen von E-Geld ist die Bedeutung der Institution weiter angestiegen. Seit 2020 werden unter der BaFin auch Kryptowährungen, Krypto-Börsen und Broker reguliert. Damit man als Unternehmen überhaupt starten kann, müssen 150.000 Euro als Startkapital verwahrt sein. Danach folgt eine detaillierte Inspektion des Unternehmens.
Sicherheit
Cyberschutz ist im Bereich des Krypto-Handels besonders wichtig. Auf Blockchainwelt.de werden nur die besten Handelsplattformen gelistet, die alle Sicherheitsvorschriften erfüllen. Anbieter sollten mindestens eine 2-Faktor-Authentifizierung implementiert haben und auch die Verifizierung im Rahmen der KYC-Prozesse sollte bei der Kontoerstellung gefordert sein. Der Vorteil der 2-Faktor-Authentifizierung besteht darin, dass auch bei einem Diebstahl des Passworts erst mal kein Zugang zum Konto gewährt wird. Es muss zusätzlich ein Code eingegeben werden, der via SMS oder per E-Mail verschickt wird, um Zugang zu erhalten. Werden diese Prozesse nicht durchgeführt, ist zur Vorsicht zu raten.
Außerdem ist es empfehlenswert, zu sehen, wie die Börse oder der Broker die jeweiligen Kryptomünzen verwahrt. Idealerweise wird der Hauptanteil der digitalen Münzen in sogenannten Cold-Wallets verstaut. Diese sind nicht ständig ans Internet angeschlossen und bieten so einen besonders hohen Schutz vor Hackern und Cyberattacken. In diesem Fall wird nur so viel Wert virtuell auf der Börse gespeichert, wie für die täglichen Transaktionen notwendig ist.
Zahlungsmethoden
Wie man sein Geld auf die Handelsplattform bekommt, ist ein wichtiger Punkt. Seriöse Anbieter nutzen nur anerkannte Finanzdienstleister mit international sehr gutem Ruf. Für deutsche Kunden ist Paypal ein Muss, denn der Anbieter verzeichnet in Deutschland 35 Millionen aktive Kundenkonto. Weitere Zahlungsmethoden, die hoch frequentiert werden, sind Kreditkarten (Visa und Mastercard) und die Sofortüberweisung. Diese drei Finanzdienstleister werden auf den Handelsplattformen wie eToro, Pluss500 oder Libertex angeboten.
Verfügbare Kryptowährungen
Alles begann mit einer einzigen digitalen Münze in 2009. Seit dem Launch des Bitcoins haben sich mehr als 2.000 weitere Kryptowährungen auf dem Markt etabliert. Doch auch nach Jahren besitzt Bitcoin noch das höchste Marktvolumen, gefolgt von Ethereum, Tether, USD Coin und BNB, um nur einige der Top Münzen zu nennen.
Bei der Wahl der Plattform sollte auf die Vielfalt der Produkte und Münzen geachtet werden. Generell gilt, dass eine sehr große Auswahl an Kryptowährungen mehr Potenzial verspricht. Die bekanntesten Broker führen in der Regel die populären Münzen. Wer sich jedoch auf den Handel von speziellen Token konzentrieren möchte, sollte die Verfügbarkeit überprüfen.
Faire Gebühren
Bei den Gebühren gibt es zwischen den verschiedenen Marktplätzen sehr große Unterschiede. Hier kommt es darauf an, wie man handeln möchte und welche Strategien bevorzugt werden. Ob beispielsweise für einen langen Zeitraum angelegt wird oder ob viele Bewegungen bei Ein- und Auszahlungen geplant sind. Einige Anbieter erheben zudem Gebühren bei der Auszahlung. Weitere Gebühren treten beim Handel auf oder wenn eben nicht gehandelt wird. Einzahlungen sind hingegen in den meisten Fällen komplett kostenfrei und unkompliziert.
Fazit
Der Vergleich von Finanzdienstleistungen ist ein absolutes Muss. Dabei ist es egal, ob es sich um Rentenpläne, Vorsorgeprogramme oder um die verschiedenen Handelsplattformen auf dem Kryptomarkt handelt. Mit Vergleichs-Werkzeugen auf Bewertungsseiten wie Blockchainwelt.de lassen sich Krypto-Börsen schnell, sicher und zuverlässig miteinander vergleichen. Dabei werden die wichtigsten Kriterien wie die Lizenz, Gebühren, Zahlungsmethoden und natürlich auch der Kundenservice unter die Lupe genommen. Nur wenn alle Punkte die eigenen Erwartungen erfüllen, lohnt sich eine Anmeldung.
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