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Zusatzbeitrag für die Krankenkasse: Was Sie im Jahr 2025 beachten sollten!

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Ein Blick auf die zusätzlichen Kosten, die ab dem Jahr 2025 im Rahmen des Zusatzbeitrages für Krankenkassen anfallen könnten, sorgt bei vielen Arbeitnehmern für großen Unmut. Infos hier!

Verglichen mit anderen Ausgaben stellt die Krankenkasse einen nicht zu vernachlässigenden Anteil dar. Zwar müssen wir uns im normalen Angestelltenverhältnis in der Regel kaum um Belange dieser Thematik kümmern, steigende Kosten dürften aber so ziemlich jeden Versicherten interessieren. Mit dem Zusatzbeitrag zur Krankenkasse sind diese Mehrkosten nun tatsächlich zur Realität geworden. Wir blicken auf die anfallenden Zahlungen im Jahr 2025 und geben Ihnen wichtige Tipps und Tricks, die Ihnen dabei helfen können, den Zusatzbeitrag so gering wie möglich zu halten.

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Zusatzbeitrag: Was ist das und warum wird er erhoben?

Jeder Arbeitnehmer zahlt in Deutschland einen festgelegten Prozentsatz seines Einkommens als Beitrag an die Krankenkasse. Neben diesem Beitrag, der abhängig von der gewählten Krankenversicherung minimal variieren kann, wird allerdings regelmäßig ein zusätzlicher Beitrag erhoben, welcher ergänzend zu den eigentlichen, monatlichen Zahlungen für die Krankenkasse gezahlt werden muss.

Der Grund dafür, dass ein solcher Zusatzbeitrag zur Finanzierung der Krankenkassen erhoben werden muss, besteht vor allem im demografischen Wandel, den wir in den vergangenen Jahren immer stärker beobachten können. Somit werden die Kosten für das Gesundheitssystem konstant höher, während parallel dazu ein nicht zu vernachlässigender Anteil der einzahlenden Personen in den Ruhestand geht und somit weniger Mittel in den Topf der Krankenkassen fließen. Auch durch weitere Faktoren wie beispielsweise Innovationen, an denen zunächst geforscht und entwickelt werden müssen, steigen die laufenden Kosten der Krankenkassen.

Prognosen für 2025: Steigt der Zusatzbeitrag weiter an?

Ein Blick auf die zusätzlichen Kosten, die ab dem Jahr 2025 im Rahmen des Zusatzbeitrages für Krankenkassen anfallen könnten, sorgt bei vielen Arbeitnehmern für großen Unmut. Schließlich sind die Beiträge ohnehin schon in einem Bereich, der sich finanziell deutlich bemerkbar macht. Eine zusätzliche Erhöhung der Abgaben für die Krankenversicherung macht sich damit noch deutlicher im Geldbeutel bemerkbar, als es ohnehin bereits der Fall ist.

Neben dem demografischen Wandel gibt es allerdings noch weitere Faktoren, die von den Krankenkassen als Begründung für den steigenden Zusatzbeitrag aufgeführt werden. Hierzu zählen beispielsweise auch steigende Verwaltungskosten sowie die steigenden Kosten von Rechnungen, die seitens der Krankenhäuser an die Versicherungen übermittelt werden. Hier sind Gründe für den möglichen Anstieg des Zusatzbeitrages im Jahr 2025:

  • Demografischer Wandel
  • Steigende Behandlungskosten im Gesundheitswesen
  • Erhöhte Betriebskosten
  • Nachwirkungen von globalen Krisen

Nachteil für Geringverdiener: Zusatzbeitrag trifft vor allem die Einkommensschwachen

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Ein großes Problem des Zusatzbeitrages der Krankenkassen besteht in der prozentualen Erhebung der anfallenden zusätzlichen Beiträge. Schließlich treffen die zusätzlichen Kosten aufgrund dieser Berechnung vor allem diejenigen, die ohnehin nicht viel haben. Experten sind sich einig, dass dieser Zustand nicht mehr als zeitgemäß betrachtet werden kann und somit an die aktuellen Geschehnisse angepasst werden muss. In der Praxis könnte dies in einem perfekten Szenario bedeuten, dass der Zusatzbeitrag künftig mit steigendem Einkommen ebenfalls in die Höhe zunimmt, was zu einer gerechteren Aufteilung der anfallenden Kosten führen würde.

Zum aktuellen Zeitpunkt bleibt allerdings alles beim Alten. Somit wird auch im Jahr 2025 ein Zusatzbeitrag nicht abhängig vom zur Verfügung stehenden Einkommen, sondern ausschließlich prozentual abgerechnet. In den kommenden Jahren könnte sich dies jedoch ändern. Bis dahin heißt es allerdings vor allem für einkommensschwache Personen, die die ungleiche Lage aushalten müssen, stark zu bleiben und in den sauren Apfel zu beißen.

Wechsel der Krankenkasse kann Kosten reduzieren

Für Arbeitnehmer gibt es trotz der möglicherweise steigenden Beiträge Möglichkeiten, die prozentuale Erhöhung der Abgaben abwenden zu können. Hierfür muss allerdings zwangsläufig an einen Wechsel der Krankenkasse gedacht werden. Schließlich erheben die verschiedenen Krankenkassen in Deutschland unterschiedliche Zusatzbeiträge. Grund dafür ist die fehlende rechtliche Grundlage für die Verpflichtung einer einheitlichen Höhe der neben den regulären Versicherungsgebühren anfallenden zusätzlichen Beiträge.

Wer also derzeit bei einer Kasse versichert ist, welche einen vergleichsweise hohen Beitrag erhebt, kann die aktuellen Kosten durch einen Wechsel zu einer anderen gesetzlichen Krankenversicherung senken. Die eingesparte Summe kann dadurch in deutlich spannendere Dinge wie beispielsweise slots online oder das nächste Shopping Abenteuer investiert werden. Selbst wenn die neu ausgewählte Krankenkasse ebenfalls eine Erhöhung der Zusatzbeiträge verkündet, würde diese maximal dazu führen, dass nun dieselben Gebühren erhoben werden, die ohnehin vor dem Wechsel an die alte Kasse hätten gezahlt werden müssen.

Anstieg des Beitrags meist abhängig von Reserven der Krankenkassen

Ganz so willkürlich, wie die Ansetzung des zusätzlichen Beitrags für Versicherte vielleicht erscheinen mag, ist sie dann allerdings doch nicht. Schließlich gibt es durchaus einige Parameter, an denen sich festmachen lässt, ob eine Krankenkasse in Zukunft vergleichsweise hohe oder niedrige Zusatzbeiträge erheben kann. Festgelegt wird dies nämlich vor allem durch die Reserven, die eine Krankenkasse in der Vergangenheit angesammelt hat und somit im aktuellen Guthaben verbuchen kann.

Sobald Kassen in der Vergangenheit gute Einnahmen erzielen konnten und dadurch deutlich mehr Reserven als andere Mitbewerber vorweisen können, sind sie nicht dazu gezwungen, den zusätzlichen Beitrag nennenswert anzuheben. Andere Krankenkassen hingegen, die keine allzu großen Rücklagen besitzen, müssen dies durch einen erhöhten Beitrag kompensieren. Schließlich ist der Zusatzbeitrag für viele Krankenkassen meist der einzige Weg, um die schwindenden Reserven aufzubauen.

Erhöhung der Beiträge durch Einsparungen in anderen Bereichen umgehen

Hilfreich kann es außerdem sein, mögliche Einsparungen in anderen Bereichen erzielen zu können. Schließlich handelt es sich bei der Krankenversicherung um eine Pflichtversicherung, die in Deutschland laut dem Gesetz vorliegen muss. Wirkliche Sparmaßnahmen können hier im Zweifelsfall also gar nicht erfolgen. Um die steigenden Kosten auf Seiten der Krankenversicherung ausgleichen zu können, sollten sich Arbeitnehmer deshalb auf andere Bereiche wie die Steuererklärung fokussieren.

Hier kann auch im Kontext der Krankenversicherung mit einigen Tricks der eine oder andere Euro gespart werden. So kann beispielsweise der zusätzliche Beitrag in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Selbst medizinische Produkte können – bei Bedarf – in einem gewissen Rahmen von der Steuer abgesetzt werden. Es empfiehlt sich in diesem Kontext jedoch stets, professionelle Hilfe durch einen Steuerberater in Anspruch zu nehmen. In den meisten Fällen lohnt sich der Mehrkostenaufwand rein rechnerisch spätestens nach Eingang der Steuererklärung. Hier ist alles wichtige zum Zusatzbeitrag 2025 im Überblick:

  • Zusatzbeitrag steigt 2025 vermutlich an
  • Grund sind erhöhte Kosten im laufenden Betrieb und Gesundheitswesen
  • Nicht alle Kassen erheben denselben Zusatzbeitrag
  • Höhe des Beitrags abhängig von Reserven der Kasse

Zusatzbeitrag für Krankenkassen: Erhöhung für 2025 noch nicht final geklärt

Abschließend müssen wir festhalten, dass die Erhöhung des zusätzlichen Beitrags an die Krankenkassen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht in Stein gemeißelt ist. Auch die Höhe der zusätzlichen Kosten lässt sich nicht pauschal beantworten. Schließlich sind es vor allem die Krankenkassen mit geringen finanziellen Reserven, welche ihre Polster füllen und somit einen höheren Zusatzbeitrag als andere Mitbewerber verlangen müssen. Wer als Arbeitnehmer in der aktuellen Situation sparen möchte, kann in Erwägung ziehen, die Krankenkasse zu wechseln. Vor allem Anbieter mit großen Rücklagen sind derzeit nicht gezwungen, die Zusatzbeiträge anzuheben.

Sollte aus diversen Gründen kein Wechsel zu einer anderen Krankenkasse möglich sein, empfiehlt es sich definitiv den Versuch zu wagen, auf anderem Wege Einsparungen erzielen zu können. So ist es beispielsweise unter Umständen möglich, den zusätzlichen Beitrag für die Krankenkassen in der Steuerklärung geltend zu machen. Diese Möglichkeit ist alleine aufgrund der Tatsache, dass durch die Pflicht zur Krankenversicherung in diesem Rahmen nur bis zu einem gewissen Punkt Gelder gespart werden können, die deutlich leichtere Alternative.

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